Dümpelt Dein Managementsystem in der Flaute oder segelt es hart am Wind?

Dümpelt Dein Managementsystem in der Flaute oder segelt es hart am Wind?

Dümpelt Dein Managementsystem in der Flaute?

Starke Managementsysteme sind Systeme die sich im Sturm bewähren

Segelschiffe dümpeln in der Flaute nur so vor sich hin. Sie kommen nicht vom Fleck und werden eher von der allgemeinen Strömung irgendwohin getragen, als dass sie ihren Kurs selbst bestimmen können. Eine Planung, wann solche Schiffe an ihrem Ziel ankommen werden, ein Ding der Unmöglichkeit. Schiffe die hart am Wind segeln, kämpfen gegen die Wellen an, bestimmen ihren Kurs. Keine Strömung und keine Änderung der Windrichtung kann sie von Ihrem Kurs abbringen. Schiffe die hart am Wind segeln gleichen einem Unternehmen mit einem effizienten Managementsystem. Deren Prozesse steuern den Kurs und führen zu einer Planbarkeit der Zielerreichung. Es wird sogar gemunkelt, dass ein Unternehmen eigentlich «nur» zwei gute Tools benötigt um gut zu funktionieren: Ein optimal angepasstes CRM / ERP und ein schlagkräftiges, gut gepflegtes Managementsystem, das die Prozesse des Unternehmens vorgibt. Solch ein System bildet das Rückgrat des reibungslosen Betriebsablaufs und stellt sicher, dass die Prozesse effizient funktionieren.

Segeln hart am Wind

Wie kann ich feststellen, ob mein Managementsystem in der Flaute dümpelt oder hart am Wind segelt?

Ein deutlicher Indikator für ein Managementsystem in der Flaute ist, wenn die Prozesse nicht nach der effektiv gelebten Arbeitsweise dokumentiert sind. Wenn also dokumentiertes nicht mit dem effektiv Implementierten übereinstimmt.

Dies bedeutet, die Abläufe und Verantwortlichkeiten sind zwar auf dem Papier klar definiert, werden aber solala gelebt. Mitarbeiter fühlen sich dadurch unsicher, und haben Schwierigkeiten, ihre Aufgaben ordnungsgemäß auszuführen. Dies wird zu Verzögerungen, Fehlern und ineffizienten Arbeitsabläufen führen. Unweigerlich!

Eine unzureichende, nicht konsequente Implementierung der Prozesse führt zu Inkonsistenzen und Missverständnissen. Mitarbeitende werden nicht ausreichend geschult und nur unvollständig in Verfahren eingebunden, da niemand das Undokumentierte, nur Gelebte wirklich fassen und vermitteln kann.

Liegt es an einem mangelhaften kontinuierlichen Verbesserungsprozess?

Dass ein Managementsystem in der Flaute ist, liegt meist nicht an einem Mangel an Überwachung und auch nicht an einem nicht ausreichenden kontinuierlichen Verbesserungsprozesses oder gar an dessen komplettem Fehlen.

Nein!

Hauptgrund für ein Managementsystem in der Flaute ist meist eine geringe Beteiligung der Mitarbeitenden. Wenn die Mitarbeitende nicht ausreichend in die Entscheidungsfindung oder Prozessgestaltung einbezogen werden, so führt dies zu einer verringerten Motivation und fehlendem Engagement. Da kann noch soviel Energie und Aufwand in die Modernisierung des Systems oder in die Migration in eine andere Form investiert werden. Wenn die Mitarbeiter nicht an Board sind, wird es schwierig.

Der wichtigste Treiber eines Managementsystems

Die Konsequent aus dem Mangel an Beteiligung der Mitarbeitenden zeigt sich spätestens dann, wenn der Systembeauftragte deutlich überlastet ist und zudem noch alle mit dem Finger auf ihn zeigen. Am Rande sei hier noch erwähnt, dass dies meist durch die verantwortlichen die Führungspersonen der Fall sein wird.

Da das grundsätzliche Engagement der Mitarbeitenden fehlt, können sie die Relevanz des Managementsystems nicht erkennen, sie sind nicht ausreichend motiviert das System zu unterstützen und aktiv daran mitzuwirken. Hier müssen Wege gefunden werden, um das Bewusstsein für das System zu fördern und die Wichtigkeit zu unterstreichen, so dass das Feuer neu entfacht werden kann.

Die Mitarbeitenden sind die Decksmannschaft des Segelschiffs das zurück auf seinen Kurs «hart am Wind» geführt werden soll. Sie sind es die zum Erfolg des Managementsystems verhelfen können. Ihre Erfahrungen und Kenntnisse sollten unbedingt genutzt werden, um das System kontinuierlich zu verbessern und innovative Lösungen zu finden. 

Warum gelebte Prozesse einschlafen

Ein häufiges Problem bei einem Managementsystem in der Flaute ist, dass dieses nicht mehr regelmässig aktualisiert wird. Nicht nur Normen und Vorschriften ändern sich im Laufe der Zeit, sondern auch das Unternehmen selbst verändert sich.

Das Managementsystem muss gerade bei solch internen Veränderungen entsprechend angepasst werden, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Dies ist aber meist eine schiere Unmöglichkeit für Systembeauftragte, wenn die entsprechenden Informationen und Anpassungsanforderungen nicht zu ihnen gelangen. Die Herausforderung besteht somit vor allem darin, dass die Kommunikation im Zusammenhang mit dem Managementsystem nicht unzureichend wird und nicht langsam einschläft, da alles zur Routine wird.

Managementsysteme sind Team-Arbeit

Es könnten noch viele solcher Punkte und Herausforderungen aufgezählt werden. Unter dem Strich laufen deren Ursachen nach genauerem Betrachten immer auf einen Punkt hinaus: Es findet kein offener Dialog mehr statt, weder über das System, noch zu seinen Eigenschaften und schn gar nicht mehr über die Auswirkungen auf das Unternehmen. Es fehlt an Rahmenbedingungen und Möglichkeiten innerhalb der Organisation, bei der sich die an den Prozessen beteiligten Stellen austauschen können.

Es muss also eine effektive Kommunikationsmöglichkeit aufgebaut werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen, Erwartungen und Anforderungen besprochen werden können. Dies immer unter der Berücksichtigung, dass die Mitarbeitenden eine einfach zu erreichende Möglichkeit haben, ihr Feedback und ihre Ideen einzubringen.

Am Einfachsten und effizientesten gelingt dies, wenn den betroffenen Stellen ein Gefäss bereitgestellt, innerhalb dessen sie sich regelmässig treffen und im Team an den jeweils aktuellen Themen des Managementsystems arbeiten können.

Effiziente Managementsysteme benötigen eine schlagkräftige Prozesssteuerung. Diese Steuerung, auch als Prozessmanagement bezeichnet, ist Team-Arbeit!

Fazit: Schlagkräftige Managementsysteme benötigen Team-Arbeit

Ein, sich in der Flaute dümpelndes Managementsystem wieder auf Kurs zu bringen, erfordert Engagement, Kommunikation und der Wille, Ressourcen zu mobilisieren. Von allen in der Organisation. So kann das Bewusstsein und die Bedeutung des Systems wieder gestärkt werden. Eine effektive Einbindung der Mitarbeiter, regelmäßige Aktualisierungen und klare Kommunikation kann dazu beitragen, dass das Managementsystem aus der Flaute geführt werden kann und wieder Fahrt aufnimmt.

Ein erfolgreiches Managementsystem soll nicht nur auf dem Papier existieren, sondern aktiv in den betrieblichen Alltag integriert werden. Nur so kann das Unternehmen seine Ziele erreichen, und nachhaltige Verfahren und Techniken umsetzen.

Es ist genau so wie beim Segeln: um hart am Wind segeln zu können und dabei nicht zu kentern, benötigt es Team-Arbeit. Jeder muss sich blind auf den anderen verlassen können. Vor allem der Skip muss wissen, dass die Mannschaft auf seine Kommandos so reagiert wie er es erwartet.

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Gut geführte Unternehmen zeichnen sich durch klare Strukturen und effiziente Prozesse aus. Doch was passiert, wenn ein Unternehmen keine dokumentierten Prozesse und geordneten Strukturen hat?

In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit der Situation eines Unternehmens ohne dokumentierte Prozesse befassen und die Bedeutung der Prozessführung für den Unternehmenserfolg beleuchten.

Gut geführte Unternehmen zeichnen sich durch klare Strukturen und effiziente Prozesse aus

Prozesse sind die Essenz eines Unternehmens

Sie stellen sicher, dass Arbeitsabläufe reibungslos und effektiv ablaufen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gleiche Vorgehensweise verfolgen.

Wenn ein Unternehmen keine dokumentierten Prozesse und geordneten Strukturen hat, kann dies zu einer starken Belastung für alle führen. Gerade aber den leitenden Mitarbeiter kann die Situation wie ein Labyrinth erscheinen, in dem sie sich ohne klare Anweisungen verloren fühlen. Sie sind mit einer Fülle von Entscheidungen und Aufgaben konfrontiert, müssen den Kurs des Unternehmens bestimmen, können sich dabei nur auf ihr eigenes Urteilsvermögen und ihre Erfahrung verlassen. Nicht nur die Last, für alle Aspekte des Unternehmens verantwortlich zu sein, kann überwältigend sein. Auch ständiges improvisieren und auf unvorhergesehene Situationen reagieren zu müssen führt zu Unsicherheit, Zweifeln an den eigenen Fähigkeiten und Angst vor Kontrollverlust: Es besteht ständig die Angst, dass das Unternehmen in eine noch chaotischere Richtung driftet und wichtige Aspekte übersehen werden könnten.

Die Situation ohne effiziente Prozesse und geordnete Strukturen

Die Situation eines Unternehmens ohne definierte Prozesse und geordnete Strukturen ist herausfordernd. Die emotionale Belastung, die aus Überforderung, Unsicherheit, Druck, Frustration und Angst vor Kontrollverlust resultiert, kann die Gesundheit, Motivation und die Leistungsfähigkeit aller Beteiligten beeinträchtigen.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, rechtzeitig Massnahmen zu ergreifen, um Prozesse zu etablieren und Strukturen zu schaffen, die dem Unternehmen Stabilität und Orientierung bieten.

Wie kann man diese Herausforderungen überwinden und das Unternehmen wieder in die richtige Bahn lenken? Die Antwort liegt in der bewussten und verantwortungsvollen Führung der Prozesse innerhalb der Organisation. Indem du alle wichtigen Abläufe identifizierst, und klare Schritte definierts, Verantwortlichkeiten und Abläufe festlegst, schaffst du Transparenz und gibst deinen Mitarbeitenden klare Anweisungen. Dadurch wissen sie genau, was von ihnen erwartet wird und können ihre Aufgaben effektiv erledigen. Sind alle Prozesse dokumentiert, so ermöglicht dir das, Engpässe oder ineffiziente Schritte zu identifizieren. Indem du nach Möglichkeiten suchst, diese zu verbessern und zu optimieren kannst Du auch die Effizienz zu steigern.

Prozesse sind keine statische Gebilde

Prozesse sind genauswenig statische Gebilde wie Organisation. Daher sollten sie regelmäßig gepflegt, fortgeschrieben und verbessert werden. Indem du ein schlagkräftiges Prozessmanagement etablierst kannst du dies ohne riesigen Aufwand sicherstellen.

Prozessmangement ist eine Vorgehensweise zur Steuerung von Prozessen. Mittels Prozessmanagement kann sichergestellt werden, dass diese den Anforderungen entsprechen und laufend optimiert werden. Prozessmanagement bezieht sich also auf die Verwaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen, um die Effizienz und Effektivität eines Unternehmens zu verbessern.

Es kümmert sich um:

  • Prozessverständnis
  • Unterstützung durch geeignete Tools
  • Einbezug und Engagement der Mitarbeitenden
  • kontinuierliche, fortlaufende Verbesserung und optimierung
  • Anpassung an sich verändernde Situationen und neue Umgebungseinflüsse

Mehr zu Prozessmanagement und warum gute Prozesse diesem unterliegen findest Du hier.

Zeige Führungsstärke – führe aktiv

Zeige Führungsstärke indem du deine Prozesse aktiv führst und dein Unternehmen auf Erfolgskurs bringst. Es ist nie zu spät, die Situation zu ändern und die Führung der Prozesse in Angriff zu nehmen. Investiere Zeit und Ressourcen, um die Prozesse zu dokumentieren, zu optimieren und zu kommunizieren. Dein Unternehmen wird es dir danken, indem es effizienter, transparenter und erfolgreicher wird. Sei der Anführer, der deine Prozesse führt und dein Unternehmen zum Erfolg lenkt. Gut geführte Unternehmen zeichnen sich durch klare Strukturen und effiziente Prozesse aus.

Gerne vermitteln wir Dir mehr Wissen zum Thema wie Prozesse Dein Unternehmen führen und was Du tun kannst um diese Prozesse zu führen.

Mit unserer langjährigen Erfahrung in den Bereichen Prozessmanagement, Organisationsentwicklung und Managementsystemen  vermitteln wir unseren Kunden das nötige Know-how. Dies bedeutet für uns, Organisation und Struktur in ein Unternehmen zu bringen und damit Voraussetzungen zu schaffen, die es dem Unternehmen erlauben, auch in unserer späteren Abwesenheit Ziele zu erreichen und erfolgreich zu sein.

Für unsere Kunden wollen wir mit unserer Arbeit Vorbild sein und vorleben, was wir vermitteln!

In gemeinsamer Arbeit begleiten wir unsere Kunden führend, fördernd und fordernd auf dem Weg zum Ziel. Dies erreichen wir durch individuelle, zielorientierte, pragmatische und nachhaltige Zusammenarbeit. Für uns steht nicht die möglichst rasche Implementierung eines Managementsystems nach ISO-Norm XY im Vordergrund: Was für uns zählt, ist eine langfristige und nachhaltige Wirkung unserer Arbeit in Deinem Unternehmen.

Für uns zählen nebst dem Projekterfolg vor allem auch Werte wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Ehrlichkeit und Respekt. Wer sein Gegenüber als Mensch sehen kann, der kann im Team zusammenarbeiten.

 

Arbeit am der Essenz des Unternehmens, den Prozessen,  ist Teamarbeit!

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Whitepaper Prozessmanagement und Organisationsentwicklung

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Whitepaper zu Prozessmanagement und Organisationsentwicklung

Prozessmanagement und Organisationsentwicklung

Im Gedanken Dir die Welt des Prozessmanagements und der Organisationsentwicklung in einfachen Worten zu erklären, haben wir dieses Pdf für Dich geschrieben. Hier eine kleine Leseprobe…

 

 

Prozessmanagement und Organisationsentwicklung : Leseprobe

Die meisten Personen haben sofort ein bestimmtes Bild vor Augen, wenn sie an ein Unternehmen oder an eine Organisation denken. Sie sehen das Gebäude in dem gearbeitet wird. Sie stellen sich Abläufe vor, die jeden Tag stattfinden, oder sie sehen verschiedene Bereiche und Abteilungen mit Vorgesetzten und Mitarbeitenden.

Eine Organisation ist eine Kombination von Personen und Ressourcen, die auf eine geplante Art und Weise zusammenwirken, um ein bestimmtes gemeinsames Ziel zu erreichen.

Mögliche Ziele einer Organisation können sein:

  •  die Verarbeitung von Materialien
  • die Herstellung eines bestimmten Produkts
  • die Erbringung einer Dienstleistung
  • und viele mehr

Organisationen sind unterschiedlich aufgebaut. Jede Organisation, jedes Unternehmen ist in seiner Art, Grösse, Aufbau und den verfolgten Zielen einzigartig. Es werden unterschiedliche Umgangsformen gepflegt, es wird unterschiedlich geführt und kommuniziert. Es herrscht eine einzigartige Organisationskultur, diese gilt es bei sämtlichen Arbeiten zum Prozessmanagement und bei der Organisationsentwicklung zu berücksichtigen.

 «Organisationen sind einzigartig,

Unternehmen bilden einen

eigenen Organismus»

Trotz dieser Einzigartigkeit lassen sich in allen Organisationen immer eine sogenannt primäre und eine sekundäre Organisation finden. Als primäre Organisation bezeichnen wir die Aufbauorganisation – die Hierarchie, als sekundäre die Ablauforganisation – auch Prozesslandschaft genannt. Die Organisationsentwicklung und das Prozessmanagement stehen somit in einer festen Beziehung miteinander. Für eine erfolgreiche Umsetzung von Prozessen ist es wichtig, zu verstehen, wie die Organisation…

Prozessmanagement und Organisationsentwicklung : Inhalt

1. Einleitung

2. Organisationsformen

2.1.     Aufbauorganisation

2.2.     Ablauforganisation

3. Organisationsentwicklung

3.1.     Das Organigramm

3.2.     Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortungen

3.3.     Praxistipp: Ein Mitarbeitender, eine Stelle aber mehrere Funktionen

3.4.     Praxistipp Stellvertretungsregelungen

4. Prozesse

4.1.     Prozessarten

4.1.1.     Geschäftsprozesse

4.1.2.     Managementprozesse

4.1.3.     Unterstützungsprozesse

4.2.     Identifikation der Prozesse / der Prozesslandschaft

4.3.     Prozesseigenschaften

4.4.     Prozessmodellierung

4.4.1.     Darstellungsmöglichkeiten

4.4.2.     Prozesse aufnehmen

4.4.3.     Tools zur Prozesserfassung / -dokumentation

5. Prozessmanagement

5.1.     Was ist Prozessmanagement

5.2.     Warum Einführungen scheitern

5.3.     Lösungsansatz

6. Ohne Plan keine Aktion

6.1.     Grundlage im Prozessmanagement

6.2.     Ausprägung des PDCA

6.3.     Praxistipp: kein PDCA Prozess sondern grundlegendes Prinzip

7. Lerne aus den Fehlern

8. Der Aufbau einer perfekten Organisation – eine utopische Vision?

9.            Wie passen Prozessmanagement, Organisationsentwicklung und die Norm «ISO 9001» zusammen?

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Gute Prozesse unterliegen dem Prozessmanagement

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Blog Prozessmanagement und Organisationsentwicklung

 In vielen Unternehmen und Organisationen sind Prozesse ein wichtiger Bestandteil des Tagesgeschäfts. Prozesse sind in der Regel definiert und dokumentiert, um sicherzustellen, dass Aufgaben effizient und effektiv erledigt werden.

Allerdings ist die blosse Existenz von Prozessen allein nicht ausreichend, um den Erfolg eines Unternehmens zu gewährleisten. Stattdessen ist ein effektives Prozessmanagement erforderlich, um sicherzustellen, dass Prozesse tatsächlich gut sind und kontinuierlich verbessert werden.

In diesem Blogbeitrag wollen wir klären was Prozessmanagement ist und wieso dies für ein Unternehmen so wichtig ist. Dazu gehört natürlich auch, dass wir uns betrachten, was denn einen guten Prozess ausmacht.

Prozessmanagement und Organisationsentwicklung

Was ist gutes Prozessmanagement?

Prozessmanagement umfasst alle Aktivitäten, die dazu dienen, Prozesse zu definieren, zu dokumentieren, zu implementieren, zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern. Es ist ein systematischer Ansatz zur Verwaltung von Prozessen, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Unternehmens entsprechen und kontinuierlich optimiert werden. Prozessmanagement bezieht sich also auf die Verwaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen, um die Effizienz und Effektivität eines Unternehmens zu verbessern. Gute Prozesse unterliegen also dem Prozessmanagement, da deren Inhalt dadurch gesteuert und laufend verbessert wird.

Was ist Prozessmanagement : Prozessverständnis

Um gute Prozesse durch Prozessmanagement erreichen zu können benötigt man zunächst ein tiefes Verständnis dieser Prozesse und deren Zusammenhänge. Nur so kann man die Prozesse effektiv managen und optimieren. Dazu gehören auch Daten und Kennzahlen, die den Prozess und seine Auswirkungen quantifizieren. Ohne diese Informationen ist es schwierig zu beurteilen, wie effektiv ein Prozess ist und wo Verbesserungen erforderlich oder überhaupt möglich sind.

Was ist Prozessmanagement : Unterstützung durch geeignete Tools

Analysewerkzeuge wie Flowcharts, Prozessmodellierungstools und Workflow-Management-Systeme sind ebenfalls unerlässlich, um Prozesse effektiv zu analysieren und zu optimieren. Werkzeuge die ein gutes QM-Tool heute bieten kann helfen dabei, den Prozess zu visualisieren und Engpässe, Schwachstellen und Optimierungspotenziale zu identifizieren.

Was ist Prozessmanagement : Einbezug und Engagement der Mitarbeitenden

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Einbezug der Mitarbeitenden. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter in den Prozess einbezogen werden, da sie diejenigen sind, die den Prozess ausführen. Wesentlich dabei ist, ihre Rückmeldungen zu berücksichtigen, sie über die Prozesse zu informieren und sicherzustellen, dass sie die notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen haben, um ihre Aufgaben effektiv auszuführen. So entsteht ein Mitarbeiterengagement von dem das ganze Unternehmen profitieren kann.

Was ist Prozessmanagement : kontinuierliche, fortlaufende Verbesserung

Schließlich erfordert und fördert Prozessmanagement kontinuierliche Verbesserung. Es ist ein fortlaufender Prozess, der eine kontinuierliche Überwachung, Bewertung und Verbesserung der Prozesse erfordert, um sicherzustellen, dass sie den sich ändernden Anforderungen des Unternehmens und der Kunden entsprechen.

Grafik Prozessmanagement

Warum ist Prozessmanagement wichtig?

Prozessmanagement ist wichtig, weil es sicherstellt, dass Prozesse effektiv und effizient sind. Effektive Prozesse stellen sicher, dass die Ziele des Unternehmens erreicht werden, während effiziente Prozesse sicherstellen, dass Ressourcen optimal genutzt werden. Gutes Prozessmanagement umfasst alle Aktivitäten, die dazu dienen, Prozesse zu definieren, zu dokumentieren, zu implementieren, zu überwachen und kontinuierlich zu verbessern. Es sollte eigentlich ein wichtiger Bestandteil des Tagesgeschäfts eines Unternehmens sein, da es sicherstellt, dass Prozesse effektiv und effizient sind. Wie dies funktionieren kann, zeigen wir Dir in unserem Blogbeitrag zum vertieften Blick in das Prozessmanagement

Warum ist Prozessmanagement wichtig : effektive Prozesse stellen sicher dass Ziele erreicht werden

Effektive Prozesse sind in der Lage, klare und messbare Ergebnisse zu erzielen und sicherzustellen, dass die Ziele des Unternehmens erreicht werden. Ein effektives Prozessmanagement sorgt dafür, dass diese Prozesse definiert und dokumentiert sind, so dass jeder im Unternehmen weiß, was zu tun ist, um diese Ziele zu erreichen.

Warum ist Prozessmanagement wichtig :  effiziente Prozesse optimieren Ressourcen

Effiziente Prozesse sorgen dafür, dass Ressourcen optimal genutzt werden. Durch ein effektives Prozessmanagement können Unternehmen sicherstellen, dass Prozesse so gestaltet werden, dass sie unnötige Schritte und Verschwendungen vermeiden. Dies kann dazu beitragen, Ressourcen zu sparen und die Effizienz des Unternehmens zu steigern.

Warum ist Prozessmanagement wichtig :  es verbessert die Qualität

Prozessmanagement kann zur Verbesserung der Qualität beitragen. Wenn Prozesse gut definiert sind und effektiv durchgeführt werden, können Fehler minimiert und die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen verbessert werden. Ein gutes Prozessmanagement kann dazu beitragen, dass Kunden zufriedener sind und das Unternehmen eine bessere Reputation aufbaut.

Warum ist Prozessmanagement wichtig :  kontinuierliche, forltaufende Verbesserung steigert die Effektivität

Prozessmanagement kann letztlich auch zur kontinuierlichen Verbesserung von Prozessen beitragen. Durch die Identifizierung von Schwachstellen und die Durchführung von Verbesserungsmaßnahmen können Prozesse ständig optimiert werden.

Wie werden gute Prozesse definiert?

Gute Prozesse sind unerlässlich für den Erfolg eines Unternehmens. Gute Prozesse stellen sicher, dass Ziele erreicht und Ressourcen optimal genutzt werden, dass die Qualität verbessert wird. Dies wird insbesondere erreicht durch eine kontinuierliche und fortlaufende Verbesserung des Prozesses selbst.

Wie werden gute Prozesse definiert: Was sind Prozesse?

Zunächst einmal sollten wir aber klären, was Prozesse eigentlich sind. Ein Prozess ist eine Abfolge von Aktivitäten oder Schritten, die ausgeführt werden, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Prozesse können in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens stattfinden, wie z.B. im Verkauf, in der Produktion oder in der Kundenbetreuung.

Wie werden gute Prozesse definiert: Definition von Prozessen

Um Prozesse zu definieren, ist es wichtig, den Prozess erstens zu verstehen und zweitens zu beschreiben. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist durch die Erstellung von Prozess- oder Flussdiagrammen. Ein Flussdiagramm zeigt den Ablauf eines Prozesses und kann helfen, Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden können oder gar müssen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Erstellung einer Prozessbeschreibung die detailliert beschreibt, was in einem Prozess passiert und wer dafür verantwortlich ist. Eine Prozessbeschreibung sollte alle Schritte im Prozess, die beteiligten Personen für jeden Schritt enthalten.

Wichtig bei der Definition eines Prozesses, ungesehen welche der beiden Formen zur Dokumentation gewählt wird, ist, dass der Prozess beschreibt was zu tun ist und nicht wie dies zu erfolgen hat.

Wie werden gute Prozesse definiert: Kriterien für gute Prozesse

Gute Prozesse sollten bestimmte Kriterien erfüllen. Sie sollten effizient und effektiv sein, d.h. sie sollten Zeit und Ressourcen sparen und sie sollten das gewünschte Ergebnis erzielen. Gute Prozesse sollten klar und verständlich sein da alle beteiligten Personen verstehen müssen, was zu tun ist. Dabei ist es zudem entscheidend, dass ein guter Prozess genügend Flexibilität lässt um auf die jeweilige Situation eines «Spezialfalles» eingehen zu können.

All diese Punkte können erst erfüllt werden, wenn die Anwender, respektive die Mitarbeitenden des Unternehmens jederzeit auf die entsprechende Prozessdokumentation zugreifen können um sich zu versichern, dass sie sich an den Prozess halten, oder um nachzulesen wie denn nun der nächste Schritt aussieht. 

Wie werden gute Prozesse definiert: Verbesserung von Prozessen

Auch wenn ein Prozess gut definiert ist, wird es immer noch Bereiche geben, in denen er verbessert werden kann. Eine Möglichkeit, Prozesse zu verbessern, ist die Durchführung von Prozessanalysen. Hierbei werden Prozesse untersucht, um Schwachstellen zu identifizieren und Verbesserungen vorzuschlagen. Dies kann durch Interviews mit Mitarbeitern oder durch Beobachtungen am Arbeitsplatz erfolgen. Wer nach der ISO 9001 «Managementsysteme zum Qualitätsmanagement» arbeitet, dem wird hier sicherlich das Stichwort internes Audit in den Sinn kommen.

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Digitalisierung eines Managementsystems

Digitalisierung eines Managementsystems

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Digitalisierung eines Managementsystem

Digitalisierung bezieht sich auf den Prozess, bei dem analoge Daten, Informationen, Arbeitsschritte, Abläufe oder ganze Prozesse in digitale Formate umgewandelt werden. In diesem Blogbeitrag wollen wir das Thema Digitalisierung eines Managementsystems etwas genauer betrahten. Kann dies das Wundermittel sein oder braucht es mehr?

Prozessmanagement und Organisationsentwicklung

Gründe für die Ditigalisierung

Einer der wichtigsten Gründe, wieso Unternehmen den Wunsch nach Digitalisierung ihres Managementsystems äussern, ist wohl die Steigerung der Effizienz und der Produktivität desselben. Es ist unbestritten, Automatisierung und digitale Technologien können dazu beitragen Arbeitsabläufe zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Es gibt aber auch noch weitere Gründe, warum ein Managementsystem digitalisiert werden sollte, darunter:

  • Verbesserung der Datenqualität: Durch die Verwendung digitaler Systeme kann die Qualität der Daten verbessert werden, da diese Systeme in der Regel genauer und zuverlässiger sind als manuell erfasste Daten.

  • Verbesserung der Entscheidungsfindung: Durch die Digitalisierung können Daten schneller und einfacher erfasst, analysiert und interpretiert werden, was zu einer verbesserten Entscheidungsfindung führt.

  • Verbesserung der Transparenz: Durch die Digitalisierung können Informationen in Echtzeit bereitgestellt werden, was zu einer besseren Transparenz und einem besseren Verständnis der Abläufe innerhalb des Managementsystems führt.

  • Steigerung der Sicherheit: Digitale Systeme können auch zu einer Steigerung der Sicherheit beitragen, indem sie – falls diesem Aspekt Sorge getragen wird – die Integrität und Vertraulichkeit von Daten und Informationen schützen.

  • Erfüllung von Compliance-Anforderungen: Digitale Systeme können dazu beitragen, die Compliance-Anforderungen einzuhalten und den Nachweis der Einhaltung von Standards und Vorschriften zu erleichtern.

Ziele und Anforderungen

Wenn Du ein Managementsystem digitalisieren möchtest, gibt es wichtige Dinge, auf die Du bereits zu Beginn der Arbeit achten solltest. Ganz zu beginn solltest Du klare Ziele und Anforderungen definieren. Fragen die sich hier unter Anderem stellen sind:

  • Was möchtest Du mit dem System erreichen?
  • Welche Ziele verfolgen die Arbeiten zur Digitalsierung?
  • Welche Funktionen müssen vorhanden sein?
  • Welche Funktionen dürfen sein?
  • Ziemlich sicher soll die Prozesslandschaft und die darin enthaltenen Prozessflüsse abgebildet werden können. Sollen die damit verbundenen Dokumente auch aufgenommen werden oder sollen diese bleiben wie sie sind?
  • Sollen die so aufgenommenen Prozessflüsse nur der Dokumentation für die Mitarbeitenden dienen oder aber gleich auch noch der QM-Software selbst als «Steuerungszentrale» für andere Komponenten der Software? Z.B. Könnte ein Prozess zur Dokumentenlenkung ja gleich auch das Freigabeverfahren der Dokumentenbibliothek steuern.
  • Wie wirst Du die Mitarbeitenden in den Change-Prozess mit einbinden? Wie wirst Du sie Schulen?
  • Welche Sicherheitsanforderungen bestehen?
  • Wie kann im digitalisierten Managementystem schlussendlich die kontinuierliche Verbesserung, respektive der KVP realisiert werden?

Weiter solltest Du Dir schon jetzt zu Beginn der Arbeiten Gedanken dazu machen, wie Du das geeignete Tool zur Digitalisierung auswählen wirst und damit sicherstellst, dass letzlich die Ziele erreicht werden können. 

 

Analyse der aktuellen Prozesse

Bevor ein Managementsystem digitalisiert wird, sollten die aktuellen Prozesse detailliert analysiert werden, um festzustellen wo Verbesserungen und Automatisierungen überhaupt möglich und sinnvoll sind. Basierend auf diesen Prozessanalysen sollten diejenigen Prozesse identifiziert werden, die durch die Digitalisierung am meisten profitieren können und die am besten geeigneten Kandidaten sind.

Versuche also in den vorhandenen Geschäftsprozessen, aber auch in den Management- und den Unterstützungsprozessen herauszufinden wo Schwachstellen und Engpässe liegen und wie diese Prozesse durch Digitalisierung verbessert werden können.

Oft bietet es sich an, die Digitalisierung eines Managementsystems schrittweise und Themenorientiert anzugehen. Solche Themenfelder können z.B. sein: 

  • Audit
  • Risikomanagement
  • KVP
  • Identifikation und Lenkung
  • Nachvollziehbarkeit
  • Rückverfolgbarkeit
  • Ziele, Programme und Massnahmen

 

Äussere Einflüsse bei der Digitalisierung eines Managementsystems

Wenn das zu digitalisierende Managementsystem zertifiziert ist, musst Du sicherstellen, dass das System weiterhin den Anforderungen der relevanten Standards und Normen entspricht. Stelle sicher, dass das digitalisierte System alle Anforderungen abdeckt und dass alle notwendigen Verfahren und Dokumente entweder mit digitalisiert werden oder in sonstiger Art und Weise verfügbar bleiben. Je nach Anforderungen muss vielleicht sogar nachvollziehbar dokumentiert sein, was wann wie überführt worden ist.

Das Digitalisieren eines ganzen Managementsystems kann viel Zeit in Anspruch nehmen, in welcher das System auditierbar bleiben muss. Meist empfiehlt es sich, im Rahmen der Überlegungen auch mit den Auditoren zusammen zu sitzen und das Vorhaben aus ihrer Sicht zu beleuchten.

Informationssicherheit und Datenschutz

Bei der Digitalisierung von Managementsystemen ist es wichtig, die Informationssicherheit und den Datenschutz zu berücksichtigen. Es sollte aus heutiger Sicht ausreichend sichergestellt sein, dass alle gespeicherten Daten – ob nun personenbezogen oder nicht – im Managementsystem vor unbefugtem Zugriff und vor unbeabsichtigter Veränderung geschützt sind. Dies kann bei der folgenden Auswahl des QM-Tools nur dann ausreichend berücksichtigt werden, wenn geklärt wurde welche Anforderungen an die Informationssicherheit gestellt werden.

Datenmigration

Wenn Du bereits ein Managementsystem hast und dieses nun digitalisieren möchtest, so muss geklärt werden, ob die vorhandenen Daten migriert werden sollen oder nicht. Falls eine Migration erfolgen soll, so muss sichergestellt sein, dass alle erforderlichen Daten korrekt vorliegen und später dann auch in die neue Umgebung übertragen werden können.

Auswahl einer geeigneten Software

Sind die bisher besprochenen Punkte geklärt so solltest Du Dir noch ein paar grundlegende Gedanken zur Software selbst machen. Nebst finanziellen Vorstellungen zur Anschaffung ist es angebracht folgende Punkte zu klären:

  • Soll sich die zu beschaffende QM-Software in die vorhandene Infrastruktur integrieren lassen?
  • Soll es eine SAAS-Lösung oder eine lokale Installation sein?
  • Bestehen Schnittstellen zu anderen Systemen die vorhanden sein müssen?
  • Muss die QM-Software Mandantenfähig sein?
  • Wie wichtig ist ein zeitnaher Support?
  • Müssen Zertifikate vom Hersteller / Betreiber vorhanden sein?
  • Wie intuitiv soll die QM-Software sein?
  • Muss eine Mehrsprachigkeit vorhanden sein?

Da es QM-Software heute wie Sand am Meer in unterschiedlichsten Ausprägungen, Detaillierungsgraden und zu unterschiedlichsten Kosten gibt, solltest Du Dir ganz klare grundlegende Bedingungen definieren, welche Du beim ersten Betrachten eines Produktes prüfst. Damit die Auswahl nicht zu einer unendlichen Geschichte wird ist es wichtig, dass wenn diese Grundanforderungen nicht erfüllt sind zur Betrachtung des nächsten Produkts gewechselt wird. Verliere dabei nicht die zuvor analysierten Rahmenbedingungen und Anforderungen aus den Augen.

Kann Digitalisierung das Wundermittel sein?

Die Digitalisierung ein nützliches Instrument sein, um Probleme im Managementsystem zu lösen. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass die Digitalisierung nicht das alleinige Wundermittel für alle Probleme im Unternehmen, respektive im Managementsystem darstellt.

Wie wir gesehn haben kann die digitale Technologie dazu beitragen, Prozesse zu automatisieren, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Kommunikation zu erleichtern. Ein digitales Managementsystem kann eine einheitliche und zentralisierte Plattform bieten, auf der alle relevanten Informationen, Dokumente und Prozesse gespeichert sind. Dadurch können Mitarbeiter schnell und einfach auf benötigte Informationen zugreifen und Entscheidungen treffen. Um dies alles nutzen und um schlussendlich auch einen Nutzen daraus ziehen zu können müssen viele Punkte und Fragestellungen berücksichtigt werden, die sich bei der «klassischen» Umsetzung eines Managementsystems nicht stellen, berücksichtigt werden. Die hierzu nötigen Aufwände können in sich selbst bereits den Nutzen übersteigen.

Es ist also wichtig zu beachten, dass Digitalisierung allein nicht ausreicht, um Probleme im Managementsystem zu lösen. Es bedarf weiterhin einer klaren Strategie und einem sinnvollen Einsatz von Technologie, um echte Verbesserungen zu erzielen. Auch während und nach der Digitalisierung eines Managementsystems bleibt es die Aufgabe des Unternehmens die Prozesse zu definieren und umzusetzen.

 

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Digitalisierung bezieht sich auf den Prozess, bei dem analoge Daten, Informationen, Arbeitsschritte, Abläufe oder ganze Prozesse in digitale Formate umgewandelt werden. Das bedeutet, dass Computer, Software, Roboter und andere Technologien zum Einsatz kommen, um diese zu automatisieren. Die Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und betrifft heute nicht nur unsere Arbeit, sondern auch viele Bereiche des täglichen Lebens, wie z.B. das Online-Shopping oder die Kommunikation. Vielfach ist das für uns so normal geworden, dass wir es gar nicht mehr wahrnehmen…

Kann die Digitalisierung das Wundermittel für alle Probleme sein? Darauf wollen wir in diesem Blog-Beitrag eingehen.

Prozessmanagement und Organisationsentwicklung

Gründe für die Ditigalisierung

Einer der wichtigsten Gründe, wieso Unternehmen den Wunsch nach Digitalisierung äussern, ist wohl die Steigerung der Effizienz und der Produktivität. Es ist unbestritten, Automatisierung und digitale Technologien können dazu beitragen Arbeitsabläufe zu optimieren und die Effizienz zu steigern.

 

Herausforderungen bei der Digitalisierung

Es gibt Herausforderungen im Zusammenhang mit der Einführung der Digitalisierung. Den meisten Unternehmen ist klar, dass sie sicherstellen müssen, dass ihre Mitarbeiter die erforderlichen Fähigkeiten haben, um mit den neuen Technologien umzugehen. Dass sie ihre Systeme und Daten gegen Cyberangriffe schützen müssen und dass Datenschutzrichtlinien einzuhalten sind. Gerne ausgeblendet wird aber die Tatsache, dass es immer noch die Organisation ist und auch bleiben wird, die festlegen muss, wie die zu digitalisierenden Prozesse und die entsprechende Datenbasis dazu auszusehen hat.

Die uns heute zur Verfügung stehende Technologie selbst kann uns helfen, zu automatisieren und zu verarbeiten. Aber letztendlich müssen wir und unsere Organisation, selbst definieren was, wie und womit digitalisiert werden soll:

  • Ein Prozess der mühsam zu betreiben ist und nur Probleme verursacht, der wird nicht einfach über Nacht besser, nur weil er zur Digitalisierung in einer Software abgebildet wurde.
  • Teams in denen bisher nach dem Motto «Toll ein anderer Machts » gearbeitet wurde, werden nach der Einführung einer Kollaborationssoftware kaum einfach so von selbst zu einer eingeschworenen Gemeinschaft.
  • Eine auf falschen, unvollständigen und veralteten Daten beruhende Auswertung wird nicht zu einer alleserklärenden Wunderanalyse werden, nur weil deren Erstellung und Auswertung automatisch erfolgt.

Kurz und frei Schnauze bedeutet dies: Wird ein  💩- Prozess digitalisiert, hat man danach einen digitalen 💩-Prozess…

Woran liegt das?

Viele Unternehmen legen los und erhoffen sich, ein Tool zu finden, welches die Probleme durch dessen Einführung einfach so lösen wird. Leider ist das weit gefehlt. Organisatorische und prozessuale Probleme werden eher schlimmer, wenn zur Symptombekämpfung versucht wird «Hals über Kopf» eine Software einzuführen.

Die Digitalisierung kann viele Vorteile bieten. Sie hat das Potenzial die Effizienz, Produktivität und Qualität im Unternehmen zu verbessern, bringt aber auch eine ganze Reihe von vielleicht ungeahnten Herausforderungen mit sich:

  • Die Digitalisierung erfordert oft nicht unerhebliche Investitionen in Technologie und Infrastruktur.
  • Der Aufwand zur vorgängigen Optimierung der Prozesse und zur Bereinigung der Datenbasis darf nicht unterschätzt werden. Oft steckt der Teufel im Detail so dass die effektiven Aufwände durch den effektiv benötigten Einsatz schnell übertroffen werden können. Für kleine Unternehmen oder Unternehmen mit begrenztem Budget können beide Punkte schnell eine Herausforderung darstellen.
  • Die Einführung digitaler Technologien erfordert oft eine ausführliche Schulung der Mitarbeitenden, um sicher zu stellen, dass sie die neuen Systeme und Prozesse dann auch effektiv nutzen können.
  • Die Digitalisierung wird fast sicher zu neuen Herausforderungen im Bereich Datenschutz und Informationssicherheit führen. Insbesondere wenn es um die Speicherung und Verarbeitung von sensiblen Daten geht. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie die notwendigen Schutzmaßnahmen implementieren, um die Vertraulichkeit und Integrität von Daten zu gewährleisten. Der Aufwand diese Themen zu lösen kann gut und gerne den erhofften Produktionsgewinn der eigentlichen Digitalisierung übersteigen.

Fazit

Es ist bei aller Euphorie also wichtig, dass die Digitalisierung kein Wundermittel ist. Es muss sorgfältig abgewogen werden, welche digitalen Technologien für die jeweils spezifischen Bedürfnisse am besten geeignet sind. Weiter muss sichergestellt werden, dass die notwendigen Schritte unternommen werden, um die Herausforderungen zu bewältigen die mit der Einführung von digitalen Systemen und Prozessen einhergehen können:

Im ersten Schritt sollte falls nötig im zu digitalisierenden Bereich das Prozessmanagement und die Organisationsentwicklung angegangen werden. 

Wenn die Prozesse scheinbar klar und die Organisation gut strukturiert erscheint kann die Migration & Modernisierung vorbereitet werden.

Erst dann wenn eine gute Datenbasis vorhanden ist, sollte mit der Digitalisierung begonnen werden.

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